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Entwurmung von Hunden und Katzen

Die Entwurmung von Hunden und Katzen ist nicht nur für deren Gesundheit wichtig, sondern auch für die Gesundheit ihrer Besitzer. Vor allem für Kinder sind Würmer eine ernste Gefahr!

Beispielsweise können Spulwürmer beim Menschen sogar zur Erblindung führen, während sie bei Tieren Magen-Darm-Probleme (Erbrechen, Durchfall), Konditionsschwäche, Fellverschlechterung oder Körpervergiftung (bei schwachen und kranken Jungtieren) verursachen können.
Deshalb ist es wichtig, einem Parasitenbefall durch vorbeugende Entwurmung der Tiere und vor allem durch regelmäßige Kotuntersuchungen auf Parasiten vorzubeugen.


Im Folgenden beantworten wir die häufigsten Fragen zu dieser Erkrankung Ihrer Haustiere. Nicht alle Fragen lassen sich sofort beantworten. Deshalb ist es in den meisten Fällen ratsam, vor der Anwendung eines bestimmten Präparates Ihren Tierarzt der KUROSZ Klinik zu konsultieren.

  • Wie oft müssen Tiere entwurmt werden? Diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden. Es hängt von der Lebensweise des Tieres ab. Ein Haustier muss anders behandelt werden als ein Hund, der viel mit anderen Tieren spielt, oder eine Katze, die Mäuse und andere Kleintiere jagt. Die Lebensweise von Arbeitstieren (Jagd- und Polizeihunde) verdient ebenfalls Aufmerksamkeit. Das Problem besteht darin, dass wir zwar an einem Tag ein Entwurmungsmittel verabreichen, das Tier aber am nächsten Tag wieder „auf der Jagd“ nach Würmern ist!!!
  • Was sind die wirksamsten Mittel gegen Parasiten? Obwohl es auf dem Markt viele Präparate gegen Parasiten gibt, die sehr gut wirken, gibt es leider kein ideales Mittel gegen Würmer. Es gibt eine Vielzahl von Parasiten, die unterschiedlich empfindlich auf die eingesetzten Medikamente reagieren. Deshalb kann es sein, dass die einmalige Verabreichung eines bestimmten Präparates nicht ausreicht.
  • Welches ist das beste Präparat zur Entwurmung eines Tieres? Diese Frage kann mit Sicherheit nur durch eine vorherige parasitologische Kotuntersuchung beantwortet werden. Dieser Test ist schnell, sicher und für den Tierhalter kostengünstig. Einfach eine Stuhlprobe in die Klinik bringen und innerhalb kurzer Zeit weiß man, ob das Tier entwurmt werden muss, welcher Parasitenbefall vorliegt und welches Präparat für wie viele Tage eingesetzt werden sollte.
  • Kann man sich bei der Entnahme einer Stuhlprobe infizieren? Nein. Damit Würmer für den Menschen gefährlich werden können, müssen sie in einer sogenannten invasiven Form vorliegen (das ist der Punkt im Leben der Wurmlarve, an dem sie eine Krankheit auslösen kann). Frische Fäkalien enthalten keine invasiven Formen der Parasiten und stellen daher keine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier dar. Erst in unsauberen Fäkalien, die über einen längeren Zeitraum gelagert werden, entwickeln sich die Wurmlarven zu einer invasiven Form.
  • Wie oft sollte der Kot untersucht werden? Sicherheitshalber sollte der Kot alle 3 Monate untersucht werden. Es ist erwiesen, dass ein Tier nach einer Infektion mit Würmern drei Monate braucht, bis es in der Lage ist, Formen auszuscheiden, die ein Gesundheitsrisiko darstellen. Daher kann dieses Risiko durch eine Untersuchung des Kots vorhergesagt werden.
  • Wie entnimmt man den Kot für die Untersuchung? Bei Hunden am einfachsten beim Spazierengehen, bei Katzen in der Katzentoilette. Für die Untersuchung wird eine kleine Menge Kot (ca. 1 Gramm) benötigt. An der Rezeption der KUROSZ Klinik erhalten Sie kostenlos einen verschlossenen Kotbehälter mit einem Spatel. Sie müssen nur zwei Löffel Kot in den Behälter geben und schon sind Sie fertig. Wichtig ist, dass die Fäkalien frisch sind. Wenn Sie jedoch keine Möglichkeit haben, sie sofort abzugeben, können Sie den gefüllten Behälter einige Stunden an einem kühlen Ort aufbewahren.

ACHTUNG! Bei der Probenahme ist darauf zu achten, dass keine Erde mitgenommen wird, die ebenfalls Schädlinge enthalten kann.